*Rezension* Lostlife

Das Babel Projekt – Lostlife von Jay Kristoff

erschienen bei dtv

Zum Inhalt

Nach dem verheerenden Kampf um Babel wurde Lemon Fresh von ihren Gefährten getrennt und schlägt sich nun alleine durch die Einöde der Glaswüste. Doch mörderische Verfolger wollen sie wegen ihrer unterdrückten Fähigkeiten einfangen und für ihre Zwecke missbrauchen. Schutz findet Lemon bei einer Gruppe Außenseiter mit ebenso ungewöhnlichen Begabungen wie den ihren – und einem Anführer, der nicht nur die Geheimnisse von Lemons Vergangenheit aufdecken könnte. Dafür muss Lemon in das Wettrennen mit ihrer ehemaligen besten Freundin Eve einsteigen, um die echte Ana Monrova zu finden und das Geheimnis der Lifelikes zu entschlüsseln. Doch nichts ist, wie es scheint …

(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse *SPOILERGEFAHR* hin!

Das Cover dieser Fortsetzung ist im selben Stil gestaltet worden wie der Auftaktband. In den Buchdeckeln vorne und hinten befindet sich auch dieses Mal wieder eine Karte von Yousay. Ebenfalls gibt es wieder eine schlichte Gestaltung im Inneren des Buches und die Geschichte wird erneut in der dritten Person erzählt.

Das Buch beginnt mit einer seitenlangen Übersicht über die einzelnen Personen und Konzerne, die wir bereits in Band 1 kennengelernt haben. Fand ich sehr gut, denn der Auftakt ist ja jetzt schon wieder ein Jahr her – da vergisst man doch so einiges.

Zurück im Geschehen habe ich mich gleich wieder gut zurechtgefunden und die Figuren weiterhin gemocht. Sie sind einfach etwas Besonderes, da kann man nichts anderes sagen. Jeder ist auf seine Art und Weise ganz speziell, aber sie harmonieren hervorragend miteinander. Die Geschichte empfand ich erneut als spannend gemacht und von Jay Kristoff sind wir zudem ja einiges bezüglich seines Schreibstils gewohnt 😉

Jay Kristoff hat mit der Fortsetzung seines Babel-Projektes ein tolles Buch hingelegt. Die Charaktere waren wieder einmal gut gezeichnet und gefielen mir weiterhin echt gut. Der Spannungsbogen war auf einem gleichbleibenden Niveau, was mir ebenfalls gut gefiel. Wie gesagt, der Schreibstil des Autors ist nicht gerade 08/15 und auch bei den Jugendbüchern muss man sich auf alles einstellen. Aber wenn man die Bücher von Jay Kristoff schon länger liest, weiß man, worauf man sich einlässt. Mir bereitet der Stil immer wieder kleine Schwierigkeiten und ich weiß nicht, ob wirklich alles so dargestellt werden muss, wie er es tut. Aber das ist – wie vieles andere – reine Geschmackssache und meine ganz persönliche Meinung. Trotzdem zieht mich jedes Buch des Autors wie magisch an und ich muss es einfach lesen. Und auch hier kann ich wieder nur eine Empfehlung abgeben, alles andere wäre Quatsch 😉

Die Reihe

Das Babel Projekt – Lifelike http://claudiasbuecherhoehle.de/?p=1941

Das Babel Projekt – Lostlife

Truelife (Originalausgabe)

Zum Autor

Jay Kristoff verbrachte den Großteil seiner Jugend mit einem Haufen Bücher und vielseitiger Würfel in seinem spärlich beleuchteten Zimmer. Als Master of Arts verfügt er über keine nennenswerte Bildung. Er ist zwei Meter groß und hat laut Statistik noch etwa 11.500 Tage zu leben. Zusammen mit seiner Frau lebt er in Melbourne.

WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

ab 14 Jahren

544 Seiten

übersetzt von Gerald Jung

ISBN 978-3-423-76401-8

Preis: 23 Euro

erschienen bei https://www.dtv.de

Leseprobe https://www.dtv.de/buch/das-babel-projekt-lostlife-76401

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

© Foto: Claudias Bücherhöhle

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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