*Rezension* Das Leuchten vergangener Sterne

Das Leuchten vergangener Sterne von Rena Fischer

erschienen bei dtv

Zum Inhalt

Frühling in Andalusien. Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Nina Winter von München nach Sevilla. Für einen wichtigen Großkunden soll die erfolgreiche Unternehmensberaterin die Seriosität einer archäologischen Ausgrabung prüfen. Grabungsleiter ist der so attraktive wie eigenwillige Dr. Taran Sternberg, der sich mit Leib und Seele der Wissenschaft verschrieben hat. Ist er wirklich einem sensationellen phönizischen Goldschatz auf der Spur? Und welche gefährliche Rolle spielt dabei der zwielichtige Archäologe Orlando Torres? Nina gerät zwischen die Fronten der rivalisierenden Männer, die bereit sind, mit allen Mitteln für ihr Ziel und um Ninas Herz zu kämpfen.

(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Buches ist wunderschön gestaltet worden. Es strahlt schon auf den ersten Blick ein Feeling von Urlaub aus und Mohnblumen gehören auch noch zu meinen Lieblingsblumen. Eine perfekt eingefangene Atmosphäre für die vorliegende Geschichte. Diese wird in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven geschildert.

Die Geschichte startet mit einem Auszug aus Ninas Vergangenheit. Dieses betreffende Ereignis hat noch eine besondere Bedeutung für die weitergehenden Geschehnisse in der Story. Nina ist mittlerweile 28 Jahre alt und Unternehmensberaterin. Ich mochte die junge Frau sehr gerne, wirkte sie auf mich äußerst authentisch. Ihren Job empfand ich als ziemlich nervenaufreibend, aber Nina bleibt die Ruhe selbst und macht sich zu ihrem neuesten Auftrag auf ins schöne Andalusien.

Taran ist 29 Jahre alt und Archäologe. Sein Projekt ist es, das Nina beurteilen und prüfen soll. Auch Taran mochte ich, ist er doch ein attraktiver Mann, der aber nicht überheblich oder eingebildet erscheint.

Dagegen ist Orlando mit seinen 30 Jahren ein anderes Kaliber. Aber ich muss sagen, dass auch er mir nicht komplett unsympathisch war. Er ist einfach nur ein gänzlich anderer Typ als der bodenständige Taran und scheint mehr Wert auf Ansehen und Erfolge zu legen. Ist nicht so ganz mein Typ Mann, aber ich soll mit ihm ja auch nicht in den Urlaub fahren 😉 Orlando ist Ninas Berater, was das Projekt von Taran betrifft.

„Wir glauben, unser Elternhaus ist einfach nur die Vergangenheit und die Straße unsere Zukunft. Aber wenn wir bleiben, geht ein Stück von uns immer voraus und wenn wir gehen, bleibt ein Stück von uns immer zurück. Am Ende sind es doch nur die Liebe und der Tod, die die Dinge endgültig für uns ändern.“

Seite 87

Rena Fischer hat mir mit diesem Buch wunderschöne Lesestunden beschert. Sie hat eine Atmosphäre geschaffen, die mich glauben ließ, selbst noch einmal im Urlaub zu sein. Ich konnte die Sonne und die Umgebung quasi spüren. Durch eine umgehende Recherche auf Seiten der Autorin fließen hier jede Menge geschichtliche oder auch historische Fakten ein. War sehr interessant und nicht langatmig dargestellt. Die ganzen geschäftlichen Gespräche und Beratungen sind jetzt nicht unbedingt meins, aber durch den wunderbaren Schreibstil und alles andere, das mich begeistern konnte, führt dies auf keinem Fall zu einem Minuspunkt. Der berufliche wie auch private Konkurrenzkampf zwischen den beiden Männern wurde ebenfalls authentisch und nicht zu ausgeschmückt aufgeführt. Ich kann von diesem Buch und Renas Schreibstil einfach nur schwärmen und euch diese Geschichte wärmstens empfehlen.

Zum Autor

Rena Fischer lebte und arbeitete einige Jahre in Irland und Spanien, bevor sie anfing, Bücher zu schreiben. Auf Reisen kommen ihr immer die besten Schreibideen. Ganz besonders schlägt ihr Herz für die unendlichen Weiten der schottischen Highlands. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in München.

WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

480 Seiten

ISBN 978-3-423-26336-8

Preis: 14,95 Euro

erschienen bei https://www.dtv.de

Leseprobe https://www.dtv.de/buch/das-leuchten-vergangener-sterne-26336

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

© Foto: Claudias Bücherhöhle

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich bei Rena Fischer und dem Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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